Dort wo die Krankheit ist, wächst auch ein Kraut dagegen!
Paracelsus
Das Heilen mit Pflanzen ist der älteste Zweig der Naturheilkunde.
Von Anfang an lebten unsere Vorfahren im Einklang mit der Natur und die Pflanzen waren ihre Nahrung und Ihre Medizin.
Unsere Urahnen haben die Heilwirkung der Pflanzen durch Beobachtung von Tieren und durch Ausprobieren entdeckt. Heute sind die Inhaltsstoffe fast jeder Pflanze wissenschaftlich erforscht.
Und auch, wenn durch geschichtliche Ereignisse wie z.B. die Hexenverbrennung, viel des alten Heilpflanzenwissens verloren gegangen ist, so besinnen sich die Menschen doch immer wieder auf die Medizin, die direkt vor unserer Tür wächst.
Die Pflanzen können helfen uns wieder in Kontakt mit der Natur zu bringen.
Eine Verbindung, die für uns lebenswichtig ist, aber in der heutigen Zeit oft an Bedeutung verliert und durch ihr Fehlen den Weg für Erkrankungen frei macht.
Gemäß dem Zitat von Paracelsus, liegen mir die einheimischen Kräuter am Herzen.
Zu diesen Pflanzen haben wir in unserem Kulturkreis Märchen und Sagen, sie sind eng mit unseren Bräuchen und Festen verknüpft. Kurz gesagt, zu ihnen haben wir eine besondere, heilsame Beziehung.
Allein der Gedanke an ein Gänseblümchen lässt die meisten von uns lächeln.
Und wir haben, zusätzlich zur Einnahme, die Möglichkeit die Pflanze wachsen und blühen zu sehen. Viele Pflanzen verraten uns durch ihre Erscheinung und ihre Lebensweise schon einen Teil davon, wobei sie uns helfen können.